6 Tipps für einen nachhaltigen Herbst

Der Herbst steht endlich vor der Tür und bringt kühles Wetter, Wind und eine gemütliche Atmosphäre mit sich. Und er ist auch eine hervorragende Jahreszeit, um sich näher mit nachhaltigen Praktiken auseinanderzusetzen. Denn so langsam neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und man kann sich besser auf die bevorstehende Winterzeit vorbereiten. Daher schauen wir uns einige praktische Tipps für einen nachhaltigen Herbst einmal genauer an und zeigen, an welchen Ecken und Enden sich tolle Möglichkeiten verstecken.

1. Ausmisten

Der Herbst ist dank seiner drastisch wechselnden Wetterlage eine der besten Zeiten, um die Wohnung auszumisten und auf die warme Jahreszeit vorzubereiten. Das fängt bei den eigenen Klamotten an, wobei man kurze Sachen einlagern und die Pullis und Jacken herausholen kann. Schauen Sie auch, was noch passt und was man vielleicht sogar spenden könnte.

Auch andere Aspekte der Wohnung können umgekrempelt werden, sei es die Dekoration, die Ausstattung der Küche für eher winterliche Gerichte oder Pflegeprodukte aus dem Bad, die eher für warmes Wetter gedacht sind. Schaffen Sie eine saubere und aufgeräumte Umgebung.

2. Kompostieren

Wer einen Garten hat, der sollte den Herbst und seine vielen bunten Blätter zum Kompostieren nutzen. Damit lässt sich reichhaltige Erde herstellen, die dann wiederum später für neue Pflanzen genutzt werden kann. Zudem kann man den Garten oder Gehweg aufräumen und von lästigen Blättern entfernen.

3. Bewusst shoppen gehen

Dank des Temperaturabfalls zieht es viele in die Läden, um sich für den Winter auszustatten. Doch eigentlich ist jetzt die Zeit, um sich bereits für den kommenden Sommer eindecken. Denn dabei können Sie richtige Schnäppchen machen! Lassen Sie sich online noch direkt eine Baumwolltasche bedrucken, um auch umweltbewusst shoppen zu gehen. Achten Sie beim Kauf für Herbstklamotten auf eine nachhaltige Herstellung.

4. Bauern besuchen

Eine wirklich tolle Praktik im Herbst ist es, verschiedene Bauernhöfe der Umgebung abzuklappern und zu schauen, ob es hier und da vielleicht noch Ernte zu kaufen gibt. Selbst im Herbst gibt es noch viele Nutzpflanzen, die wachsen. Kürbisse sind das eine, aber es gibt noch viele weitere Angebote, von denen man als lokaler Anwohner Gebrauch machen kann. Somit unterstützt man die regionale Wirtschaft und Kleinbetriebe in der Umgebung. Zudem sind Rezepte und Gerichte mit den passenden Lebensmitteln der Jahreszeit noch einmal deutlich leckerer und gesünder.

5. Warm halten

Natürlich wird es auch wieder frisch draußen, und es kann passieren, dass man hier und da schon etwas friert. Doch man muss nicht direkt die Heizung aufdrehen. Nutzen Sie lieber kuschelige Decken, Kerzen und einen warmen Tee, um sich während der Übergangsphase warmzuhalten. Es kann sich auch lohnen, in eine verbesserte Isolierung oder Dämmung der Wohnung zu investieren und schon einmal die Heizung zu entlüften.

6. Pflanzen winterfest machen

Nachts kann es schon einmal kalt sein, selbst wenn die Sonne sich hin und wieder zeigt. Doch im Herbst heißt es, die eigenen Pflanzen so langsam nach drinnen zu holen, wenn sie den Winter überleben sollen. Je nach Art kann das unterschiedlich aussehen, informieren Sie sich rechtzeitig, wie sich die Pflanze am besten schützen lässt.

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