Gartenbegrünung - Bäume als natürliche Schattenspender

Noor
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Noor ist eine vielseitige Autorin, die für ihre kreativen und nachdenklichen Artikel bekannt ist. Mit einem Hintergrund in Kunst und Kultur befasst sich Noor mit einer Vielzahl von Themen, von zeitgenössischen Trends bis hin zu historischen Einblicken. Ihr Werk zeichnet sich durch einen lebendigen und nuancierten Schreibstil aus, der die Leser zu neuen Perspektiven einlädt. Neben dem Schreiben begeistert sich Noor für die Fotografie und das Reisen, was ihre Inspirationsquelle für ihre Arbeit ist. Ihre einzigartige Perspektive und Liebe zum Detail sorgen dafür, dass ihre Artikel sowohl fesselnd als auch erfrischend sind und ihre Leser immer wieder aufs Neue überraschen.

Bäume spielen in der Gartenbegrünung eine große Rolle. Immergrüne Gewächse und mehrstämmige Hölzer nehmen Kohlendioxid auf und produzieren Sauerstoff. Ebenso wie Grünpflanzen, Hecken und Sträucher filtern sie Schadstoffe aus der Luft und tragen somit zur Reduzierung der Luftverschmutzung bei.

Merkmale immergrüner und mehrstämmiger Gewächse

Im Garten bieten Bäume Schutz vor starker Sonnenbestrahlung und sorgen für ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen und Entspannen. Außerdem absorbieren sie Schallwellen und können als natürliche Schallschutzbarrieren im Außenbereich dienen. Da Straßenlärm oder störende Geräusche aus der Nachbarschaft reduziert werden, hat das Vorhandensein von Bäumen auch eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden. Immergrüne Bäume sind sogar in trüben Wintermonaten ein schöner Anblick. Solche Gehölze werfen in der kalten Jahreszeit keine Blätter ab, sodass der Garten nicht blattlos, sondern angenehm grün erscheint. Von herkömmlichem Gehölz unterscheiden sich mehrstämmige Bäume durch ihre offene Struktur. In ästhetischer Hinsicht ist diese Baumart sehr vielseitig. Mehrstammbäume wie die Hainbuche, der japanische Ahorn oder die Himalaya-Birke haben mehrere deutlich ausgeprägte Hauptstämme. Diese Bäume sind wie geschaffen zur Begrünung von Garten-Ecken, kleinen und größeren Flächen. Eine weitere Besonderheit mehrstämmiger Bäume ist ihr hoher ökologischer Wert. Diese Baumarten weisen bei gleichem Stammumfang wie einstämmige Exemplare eine größere Blattmasse auf und spenden dadurch mehr Schatten.

Baumpflege nicht vergessen

Ein gepflegter Garten bereichert die Lebensqualität. Jedoch werden Bäume bei der Gartenarbeit oft vernachlässigt, da angenommen wird, dass diese von allein wachsen und keine Pflege benötigen. Trockenheit, extreme Temperaturschwankungen, Schädlinge, Kälte und Stürme sind Herausforderungen für die Gartengewächse. Die Baumpflege ist nicht aufwendig, allerdings erfordert der Erhalt eines gesunden Baumbestandes einige Maßnahmen. Dazu zählt neben dem artgerechten Baumschnitt die Bodenverbesserung durch Düngung oder Entsiegelung. Gezieltes Entfernen von Ästen entlastet die Bäume. Da nachwachsende Triebe flexibler sind, brechen sie bei stürmischem Wetter nicht so schnell ab. Eine frühzeitige Korrektur der Wuchsrichtung erhöht die Stabilität. Für den Stammschutz genügt das Auftragen von Kalkfarbe auf den Baumstamm. Bei jungen Bäumen ist der Stammschutz besonders wichtig. Kalkfarbe schützt vor Wildfraß und trägt dazu bei, dass sich keine Moose und Flechten am Stamm bilden. Die Standortwahl ist ein weiterer Aspekt bei der Gartenplanung. Bäume und deren Krone sollten immer genügend Sonne erhalten. Ausreichend Sonnenstrahlung ist insbesondere für Obstbäume von Bedeutung, um eine ertragreiche Ernte zu erhalten. Da sich Baumwurzeln tief im Erdreich verankern, ist es ratsam, beim Anpflanzen von Bäumen einen Abstand von mindestens einem Meter zu den Gartenwegen einzuhalten.

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